Victoria Walters
Broschiertes Buch
Die Krimi-Ladys von Dedley End
Kriminalroman
Übersetzung: Wittich, Gertrud
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Im malerischen englischen Örtchen Dedley End betreiben Nancy Hunter und ihre Großmutter Jane eine Krimi-Buchhandlung. So aufregend ihre Bücher sind, so beschaulich ist ihr eigenes Leben - bis die Krimi-Ladys zu einem Empfang im Herrenhaus der Familie Roth eingeladen werden. Denn noch während des Begrüßungscocktails stürzt die schöne Lucy Roth über eine Brüstung in den Tod. Schnell wird klar, dass Lucy gestoßen wurde. Aber wer könnte sie ermordet haben und warum? Nancy und Jane beschließen, Nachforschungen anzustellen. Bald jedoch fragen sie sich, ob das eine gute Idee war. Denn de...
Im malerischen englischen Örtchen Dedley End betreiben Nancy Hunter und ihre Großmutter Jane eine Krimi-Buchhandlung. So aufregend ihre Bücher sind, so beschaulich ist ihr eigenes Leben - bis die Krimi-Ladys zu einem Empfang im Herrenhaus der Familie Roth eingeladen werden. Denn noch während des Begrüßungscocktails stürzt die schöne Lucy Roth über eine Brüstung in den Tod. Schnell wird klar, dass Lucy gestoßen wurde. Aber wer könnte sie ermordet haben und warum? Nancy und Jane beschließen, Nachforschungen anzustellen. Bald jedoch fragen sie sich, ob das eine gute Idee war. Denn der Mörder hat längst bemerkt, dass sie ihm auf den Fersen sind ...
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Victoria Walters arbeitet als Buchhändlerin bei Waterstones und hat mehrere Frauenromane geschrieben. 'Die Krimi-Ladys von Dedley End' ist der Beginn einer Landhaus-Krimi-Reihe, die in den malerischen Cotswolds spielt. Die Autorin lebt mit ihrer nach Harry Potter benannten Katze Harry in Surrey.
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: Murder at the House on the Hill
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 476
- Erscheinungstermin: 19. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 124mm x 37mm
- Gewicht: 406g
- ISBN-13: 9783442493647
- ISBN-10: 3442493641
- Artikelnr.: 63701500
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ganz schön tödlich!« Meins
Dieser Krimi ist eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, der mir sehr gut gefallen hat. Der ruhige und beschauliche Schreibstil, die wundervollen Charaktere wie auch allen voran die englische Atmosphäre bieten alles was es für einen Cosy Crime benötigt. Es ist so very …
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Dieser Krimi ist eine unterhaltsame Lektüre für zwischendurch, der mir sehr gut gefallen hat. Der ruhige und beschauliche Schreibstil, die wundervollen Charaktere wie auch allen voran die englische Atmosphäre bieten alles was es für einen Cosy Crime benötigt. Es ist so very britisch das es schon etwas klischeehaft rüberkommt, aber genau das habe ich auch gesucht und bei diesem Cover und Klappentext auch erwartet. Mir hat allein das Dörfchen Dedley End schon sehr gut gefallen. Da werden natürlich auch gleich Vergleiche zu Agatha Christies Miss Marple wach. Auch in dem beschaulichen Dörfchen kommt es zu einem tragischen Todesfall. Der Schein eines ruhigen und harmonischen Dörfchens trügt. Mitten drin steckt die Buchhändlerin Nancy Hunter, die die Spur aufnimmt und der ich sehr gerne bei ihren Ermittlungen gefolgt bin.
Das Ambiente, die sympathische "Schnüfflerin" Nancy, wie auch die besondere Lesestimmung haben mir insgesamt sehr gut gefallen. Es ist ein etwas ruhigeres Buch - perfekt um es sich auf den Sofa gemütlich zu machen. Dieser Lese-Ausflug nach England hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Ich fand es sehr interessant die unterschiedlichen Charaktere und Gesellschaftsschichten kennenzulernen. Nancy selbst ist eine tolle Hobbydetektivin, die mir ebenfalls sehr gut gefallen hat.
Wer auf der Suche nach einem ruhigen Cosy Crime ist, gerne englische Kriminalromane liest und eine Lektüre für Zwischendurch sucht, wird mit diesem Buch mehr als zufrieden sein.
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Netter Cosy Crime mit Miss Marple-Elementen
Gemeinsam mit ihrer neugierigen Großmutter Jane betreibt die junge Nancy Hunter den kleinen Buchladen ihres verstorbenen Vater in dem verschlafenen Ort Dedley End. Als Buchhändlerinnen, die sich ausschließlich auf Kriminalromane und …
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Netter Cosy Crime mit Miss Marple-Elementen
Gemeinsam mit ihrer neugierigen Großmutter Jane betreibt die junge Nancy Hunter den kleinen Buchladen ihres verstorbenen Vater in dem verschlafenen Ort Dedley End. Als Buchhändlerinnen, die sich ausschließlich auf Kriminalromane und Detektivgeschichten spezialisiert haben, sind die beiden Frauen wahre Experten in Sachen Verbrechensaufklärung. Umso spannender wird es, als sie eine Einladung auf das sonst verschlossene Herrenhaus der Familie Roth erhalten, wo eine Verlobung gefeiert werden soll. Jäh unterbrochen wird der Abend, als die angeheiratete Lucy Roth über eine Brüstung gestoßen wird. Wer wäre zu solch einer Tat fähig? Nancy, Jane und der Journalist Jonathan ermitteln.
"Die Krimi-Ladys von Dedley End" ist der erste Kriminalroman der Autorin Victoria Walters.
Nicht nur das Cover verrät, dass es sich um einen klassischen Cosy Crime handelt. Auch die sympathischen Figuren und das verträumte Setting eines fiktiven Ortes irgendwo in den Cotswolds lassen jeden Teekessel höher pfeifen.
Die Handlung erinnert dabei an einen typischen Miss Marple-Roman. Tatsächlich gibt es Parallelen: Beide Frauen sind ledig und unabhängig. Sie bekommen Unterstützung von einem Mann. Mittelpunkt des Geschehens ist eine verschrobene, reiche Familie in einem ehrwürdigen Herrenhaus. Das Opfer wirkt wie eine wunderschöne, aber unnahbare Diva.
Doch was oberflächlich den Anschein eines Agatha Christie-Romans macht, bricht an dieser Stelle mit den Erwartungen, um eigene Wege zu gehen. So ist die Hintergrundgeschichte überraschend ernsthaft und weicht damit vom Cosy Crime-Genre ab.
Der Schreibstil ist sehr einfach. An dieser Stelle hätte ich mir eine elegantere Erzählweise und hier und da den typisch englischen Humor gewünscht.
Zusammengefasst handelt es sich bei der Geschichte um eine raffinierte Kriminalgeschichte in wohliger Umgebung, die an den richtigen Enden überrascht.
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Viel Cosy, wenig Crime – die Story plätschert gemütlich vor sich hin
Die wohlhabende Familie Roth, die in dem Örtchen Dedley End das Herrenhaus bewohnt, gibt sich schon seit Jahren nicht mehr mit den Dorfbewohnern ab, sondern verschanzt sich hinter ihren Toren. Doch eines …
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Viel Cosy, wenig Crime – die Story plätschert gemütlich vor sich hin
Die wohlhabende Familie Roth, die in dem Örtchen Dedley End das Herrenhaus bewohnt, gibt sich schon seit Jahren nicht mehr mit den Dorfbewohnern ab, sondern verschanzt sich hinter ihren Toren. Doch eines Tages kommt für die wichtigsten Dorfbewohner eine Einladung zur Verlobungsfeier der Enkelin des Hauses. Klar, dass sich die Leute das nicht entgehen lassen, auch nicht Nancy und ihre Großmutter, die Betreiberinnen eines kleinen Krimi-Buchladens. Und just an diesem Abend geschieht im Herrenhaus ein Mord: die wenig geliebte Schwiegertochter wird über die Brüstung gestoßen. Während die Polizei ermittelt, schließt Nancy mit ihrem bester Freund Jonathan eine Wette ab, dass Nancy und ihre Oma den Fall schneller lösen als die Polizei. Und so steigen sie in die Ermittlungen ein und wirbeln dabei einiges an Staub auf.
Warum auf dem Cover eine Katze ist, erschließt sich mir nicht, es kommt keine einzige im Buch vor. Dafür der Beagle Charlie, wie die Autorin auch nicht müde ist, zu erwähnen. Ich weiß nicht, wie oft in diesem Buch „Beagle Charlie“ steht. Vielleicht liegt das auch an der Übersetzung, es kommt nämlich auch überproportional oft das bayerische Wort „heuer“ (also dieses Jahr) vor, was so gar nicht in einen englischen Krimi passt. Das Setting (kleines englisches Dorf, schrullige Bewohner, Weihnachtszeit) ist wirklich schön, doch macht halt allein noch keinen Krimi. Die Ermittlungen zum Mordfall gehen ein bisschen unter, weil Nancy sich viel zu oft selbst bemitleidet (Mutter hat sie verlassen, Vater bei einem Unfall ums Leben gekommen, erste und einzige Liebesbeziehung mit Richard in die Brüche gegangen, der dann jetzt plötzlich wieder in ihrem Leben auftaucht) und sich dann auch noch in einer Art Dreiecksbeziehung befindet (sie, Richard und Jonathan), die schlicht langweilig ist und auch nicht so recht in einen Krimi passt. Puh, es hat sich wirklich oft gezogen und war stellenweise schlicht langweilig. Gefallen hat mir allerdings, dass Nancy nicht zu einer unglaubwürdigen Überfliegerin mutierte, die der Polizei zeigt, wo der Hammer hängt, sondern den Fall durch gute alte Recherche löst. Mehr davon und weniger Drumherum wäre schön gewesen. Bis auf Jonathan ist mir zudem keiner der Figuren erwähnenswert im Gedächtnis geblieben oder wenigsten sympathisch gewesen. Die Auflösung fand dann Agatha-Christie-like statt, nämlich im Kreis aller Verdächtigen, die sich in einem Raum eingefunden haben. Ich mag das ja.
Mich hat der Krimi leider nicht überzeugt, da ich ihn zu langatmig (Handlung) und flach (Figuren) fand. Es ist wohl der Auftakt einer Reihe, doch werde ich diese nicht weiterverfolgen. Da mir das Setting gut gefallen hat und auch, dass die Figuren keine unglaubwürdigen Superhelden, sondern ganz normale Leute sind, gebe ich gute 3 Sterne. Für Fans sehr leichter Unterhaltung sicher geeignet, für Krimi-Liebhaber, die zwar Cosy mögen, aber auch Crime haben wollen, vielleicht eher nicht so.
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schöner Cosy-Crime mit fein gesponnener, verzwickter Geschichte
Victoria Walters dürfte einigen als Autorin von Romanen um Glendale Hall bekannt sein; bei „Die Krimi-Ladys von Dedley End“ handelt es sich um ihren ersten Krimi.
Nancy Hunter und ihre Großmutter Jane …
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schöner Cosy-Crime mit fein gesponnener, verzwickter Geschichte
Victoria Walters dürfte einigen als Autorin von Romanen um Glendale Hall bekannt sein; bei „Die Krimi-Ladys von Dedley End“ handelt es sich um ihren ersten Krimi.
Nancy Hunter und ihre Großmutter Jane leben im malerischen Dorf Dedley End und führen dort die Krimibuchhandlung des vor Jahren verstorbenen Vaters bzw. Sohnes. Die beiden lieben und verschlingen Krimis und sind in der Auflösung von Fällen aus ihren Büchern routiniert. Als das Herrenhaus auf dem Hügel oberhalb des Dorfes nach vielen Jahren anläßlich einer Verlobungsfeier wieder die Tore für einige Dorfbewohner öffnet, stehen Nancy und Jane auf der Gästeliste und sie dürfen auch noch eine Begleitperson mitbringen. Dieses Glück wird Nancys Kindheitsfreund Jonathan Murphy zuteil; er arbeitet als Journalist beim Dorfblättchen und hofft auf eine gute Geschichte, da kein Pressevertreter Zugang hat. Schon kurz nach dem Begrüßungscocktail wird die Leiche Lucy Roths aufgefunden, die von der oberen Etage über eine Brüstung hinab gestürzt ist oder wurde. Die beiden Polizisten halten es zunächst für einen Unfall, so dass das Trio beschließt, selber zu ermitteln um Lucy Gerechtigkeit wiederfahren zu lassen…..
Es gibt viele Verwicklungen, schöne Beschreibungen des Dorflebens und alte Lieben. Der Erzählstil dieses Cosy-Crimes gefällt mir sehr gut; die Spannung bleibt bis zum Schluß erhalten, denn wenn man selber mit ermittelt, bleiben mehrere Verdächtige und Zusammenhänge und auch eine Überraschung am Ende. Wirklich klar vorhersehbar war die letztendliche Lösung nicht. Ein bisschen mehr englischen Humor hätte ich mir vielleicht gewünscht, vielleicht beim nächsten Fall… Immer wieder gab es kleine Anspielungen zu Agatha Christie, zu Miss Marple und auch andere Erinnerungen kamen mir, beispielsweise zu den beiden Polizisten bei Agatha Raisin. Mich hat es sehr gefreut, dass dieser Krimi auch in den Cotswolds spielte und auch, dass schon ein kleinen Hinweis für den Folgeband gegeben wurde, auf den und deren Auflösung ich mich schon sehr freue.
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